Sitzbank in einer U3-Station mit einem orangen Sticker: "Kein Platz für Gewalt"

Kein Platz für Gewalt in den Öffis

Ab 25. November machen wir auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Unter dem Motto "Endstation für Gewalt“ zeigen wir entlang der orangen U-Bahn-Linie U3 und im gesamten Netz: Gewalt hat in den Öffis keinen Platz - und das 365 Tage im Jahr.

Endstation für Gewalt

Im Rahmen der UN-Kampagne "Orange the World", die Gewalt gegen Frauen thematisiert, haben auch die Wiener Linien deutlich sichtbare Zeichen gesetzt: Am 25. November - dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen - war auf allen Abfahrtsmonitoren im Öffi-Netz "Endstation für Gewalt" zu lesen. Und in den Stationen der orangefarbenen Linie U3 weisen Aufkleber mit der Botschaft "Kein Platz für Gewalt" auf jeder dritten Sitzbank darauf hin, dass jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen ist.

Sicherheit hat bei uns immer Vorrang, 365 Tage im Jahr

Bei den Wiener Linien haben Sicherheit und Prävention immer Vorrang - nicht nur während des Zeitraums der Kampagne "Orange the World", sondern 365 Tage im Jahr. Daher werden die Aufkleber "Kein Platz für Gewalt" nicht entfernt, sondern bleiben weiterhin in den Stationen sichtbar. Denn die Wiener Linien stehen für Respekt, Zivilcourage und ein sicheres Miteinander im öffentlichen Raum.


Abfahrtsmonitor mit Botschaft auf Anzeige: Endstation für Gewalt
Kein Platz für Gewalt in den Öffis
„Endstation für Gewalt!“: Botschaft an den U3-Endstationen Ottakring und Simmering sowie am 25. November auf allen Abfahrtsmonitoren im Öffi-Netz.
Sitzbank in der U3-Station mit Aufkleber "Kein Platz für Gewalt"
Kein Platz für Gewalt in den Öffis
„Kein Platz für Gewalt“: Sticker auf jeder dritten Sitzbank in allen U3-Stationen, als Hinweis: Jede dritte Frau erlebt in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt.

Sicherheit hat oberste Priorität

Das Engagement gegen Gewalt ist auch Teil der umfassenden Sicherheitsstrategie der Wiener Linien, denn im gesamten Öffi-Netz hat Sicherheit höchste Priorität. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um das Sicherheitsgefühl zu stärken: Neben moderner Infrastruktur – etwa helle Beleuchtung, barrierefreie Notrufanlagen und Videoüberwachung – sind rund 300 Sicherheits- und Servicemitarbeiter*innen in den Stationen und Fahrzeugen unterwegs, unterstützt von der Leitstelle, die rund um die Uhr mit Exekutive und Einsatzkräften in Kontakt steht.
 

Gemeinsam sicher unterwegs

Wir appellieren an unsere Fahrgäste die Sicherheitseinrichtungen zu nutzen. Zivilcourage heißt nicht, sich selbst zu gefährden - auch ein Notruf oder das Alarmieren von Einsatzkräften ist wichtig.

Wenn Sie einen Vorfall beobachten oder selbst betroffen sind:

  • Bei Belästigung sofort Notrufstelle betätigen oder Fahrer*in verständigen. In der U-Bahn oder Straßenbahn: Notsprecheinrichtung verwenden.
  • Auf Bahnsteigen: Notsprecheinrichtung drücken – direkter Kontakt mit der Leitstelle.
  • Andere Fahrgäste ansprechen und laut Hilfe einfordern.
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